Inhaltsverzeichnis
Vor- und Nachteile des "Internet of things"
Tipps zum Schutz der Privatsphäre
1. Tipp: Mehr Aufmerksamkeit
2. Tipp: Keine Standardkennwörter
3. Tipp: Pünktliche Updates
4. Tipp: Sicherheits-Gadgets
5. Tipp: Aktive Abhören deaktivieren
6. Tipp: Platziere die IoT-Geräte in einem separaten Netzwerk
7. Tipp: Getrennte WLANs
Vor- und Nachteile des "Internet of things"
Diese Art von Szenario ist kein Wunschdenken mehr. Der Übergang zum "Internet of things" vollzieht sich während wir darüber sprechen und doch verstehen wir nicht wirklich, was es ist und welche Auswirkungen es auf unser Leben haben könnte. Einfach ausgedrückt: IoT ist ein Netzwerk von Geräten, die mit dem Internet (und / oder miteinander) verbunden sind, miteinander interagieren und Daten austauschen. Darüber hinaus können diese Geräte fernüberwacht und gesteuert werden. Diese Situation umfasst fast alles, was man sich vorstellen kann - Haushaltsgeräte, tragbare Geräte, komplexe Maschinenkomponenten und noch weiter Gedacht, intelligente Städte, intelligente Landwirtschaft und sogar Gesundheitsfürsorge, bei denen Ärzte per Videochat in Echtzeit über unerwünschte Diagnosen informieren.
Innovationsexperten versprechen, unseren Alltag in nicht allzu ferner Zukunft zu verändern. Komfort und Effizienz scheinen die Hauptvorteile dieser technologischen Entwicklung zu sein. Was ist jedoch mit den Bedrohungen, die diese Konnektivität mit sich bringt? Wenn es um Milliarden angeschlossener Geräte, Sensoren und Überwachungskameras geht, werden umfangreiche Informationen über unsere Offline-Aktivitäten ausgetauscht.
Hast Du Dich jemals gefragt, ob die gruseligen Geschichten über große Unternehmen, die unsere Gespräche hören, wahr sind? Selbst der Technologieriese Samsung gab zu, dass gesprochene Wörter, die von Deinem intelligenten Fernsehern erfasst wurden, an Dritte übertragen werden. Die lapidare Begründung lautet: „Die gesammelten Informationen könnten dazu verwendet werden, um nach Weiterentwicklungen zu forschen“ ... oder sonst etwas. Wir wissen bereits, dass Versicherungsunternehmen beim Erstellen unserer Profile unsere
Kreditkartenaufzeichnungen, Social Media-Konten und sogar Google Maps nachverfolgen. Und was ist, wenn sie Zugriff auf die Einkaufsliste erhalten, die unser intelligenter Kühlschrank noch weiter in unseren Lebensstil einbezieht? Und wer schützt die Daten, die die Automobilhersteller über alle Sensoren im Auto erhalten - GPS-Koordinaten, Fahrstil und sogar unsere Lieblingsmusik?
Tipps zum Schutz der Privatsphäre
Das Hacken von Smart-Home-Geräten hat sich bereits als ziemlich einfach erwiesen, sodass es wahrscheinlich nicht lange dauern wird, bis Einbrecher einen Weg finden, um persönliche Informationen zu erhalten. Die potenziellen Gefahren für unsere Privatsphäre sind manchmal schwer vorstellbar. Alle Arten von Daten über Verbraucher und ihre Präferenzen, die zum Erstellen von Profilen und Musterverhalten verwendet werden könnten - sind heutzutage äußerst wertvolle Informationen. Aber wie kann man sein Recht auf Privatsphäre schützen?
1. Tipp: Mehr Aufmerksamkeit
Stelle sicher, dass Du verstehst, wie Dein neues Gerät funktioniert und welche Daten es erfasst. Überprüfe die Einstellungen und wähle nur diejenigen aus, die für Dich am besten geeignet sind. Und noch etwas: Benötigst Du dieses Gerät tatsächlich oder ist es ein Impulskauf?
2. Tipp: Keine Standardkennwörter
Ja, wir wissen, dass Du viel darüber gehört hast, aber wirklich - verwende sichere, eindeutige Kennwörter. Warum nicht einfach, einen zusätzlichen Authentifizierungsfaktor hinzuzufügen, z. B. einen per Text erhaltenen Code oder einen Fingerabdruck?
3. Tipp: Pünktliche Updates
Stelle sicher, dass auf Deinem Gerät die neuesten Sicherheitspatches installiert sind.
4. Tipp: Sicherheits-Gadgets
Kaufe Sicherheits-Gadgets nur von seriösen Anbietern. Wenn Du nur ans Geldsparen denkst, kann dies durch unzuverlässige Produkte zu höheren Kosten führen.
5. Tipp: Das aktive Abhören deaktivieren
Deaktiviere das aktive Hören über die Einstellungen Deines audiogesteuerten Assistenten - bestimme selber, was Siri, Alexa oder Google hören.
6. Tipp: Platziere die IoT-Geräte in einem separaten Netzwerk
Vermeide unbekannte drahtlose Netzwerke und verwende nur Netzwerke, die über eine Firewall geschützt und überwacht werden.
7. Tipp: Getrennte WLANs
Deine IoT-Geräte befinden sich in einem anderen WLAN als Dein Computer und Deine persönlichen Geräte, um zusätzlichen Schutz zu bieten
Schlussfolgerung
Insgesamt bietet das Internet der Dinge ein erstaunliches Potenzial für die Verbesserung des Lebens der Menschen. Es liegt in unserer Verantwortung, die richtigen Wege zu finden, damit diese Technologie für uns funktioniert und nicht gegen uns wirkt.